Algen im Teich sind meist sehr unbeliebt

Schlammsauger für Ihren Gartenteich

Gerade im Sommer, wenn es warm ist, ärgern sich viele Gartenteichbesitzer über einen, von Algen verursachten  trüben Teich. Um Algen im Teich zu entfernen, helfen oft nur noch chemische Mittel oder UV Lampen. Mit der richtigen Vorsorge kann man jedoch auch den Algenwuchs im Teich vermeiden.

Sehr wirksam ist, besonders im Sommer, ausreichender Schatten. Warmes Wasser und viele Nährstoffe begünstigen das Wachstum von Algen im Gartenteich. Aus diesem Grund sollte mit Hilfe von Bäumen, Sträuchern oder Sonnensegeln für genügend Schatten gesorgt werden. Auch Schwimmpflanzen, wie etwa Seerosengewächse, Lotusblumen und andere Wasserpflanzen sorgen für Schatten.  Da auch Nährstoffe für das Wachstum der Algen im Teich verantwortlich sind, empfiehlt es sich darüber hinaus auch schnell wachsende Gartenteichpflanzen einzusetzen, damit diese den Algen die Nährstoffe entziehen

Das Thema Nährstoffe im Gartenteich ist neben der Sonneneinstrahlung ein wesentlicher Aspekt beim Algenwachstum. Dies sollte auch beim Füttern der Fische bedacht werden. Aus diesem Grund sollte nur soviel Fischfutter in den Teich gegeben werden, wie die Fische auch fressen. Überschüssiges Futter zersetzt sich im Wasser und dient den Algen im Gartenteich für Nährstoffe zum Wachstum.

Algen im Teich wieder loswerden: Aquarianer kennen das leidige Thema der Algen und auch Teichbesitzer werden im Frühjahr, wenn der Start in die neue Gartenteich-Saison wieder beginnt, schnell nach ihrem Teich schauen um diesen auch dauerhaft Algenfrei zu halten. Algen sind in einem gewissen Maße nichts Schlimmes. Leider nehmen sie sehr schnell überhand. Welche Ursachen Algen im Teich haben und was man dagegen tun kann, erfahrt ihr hier.

Algen im Teich zuerst richtig erkennen

Bevor man sich Gedanken über die Bekämpfung der Algen im Gartenteich machen kann, heißt es zuerst die Algen richtig erkennen und diese auch entsprechend deuten, so dass man weiß, welche Algenart sich bei einem im Teich denn breitgemacht hat. Ohne dies zu wissen, ist eine Bekämpfung meist sehr schwer, denn es gibt in Sachen Bekämpfung auch Unterschiede.

Im Gartenteich gibt es viele der Grünalgenarten, welche man auch aus der Aquaristik kennt. Dies sind unter anderem Fadenalgen aber auch Schwebealgen, welche durch ihre Algenblüte das Wasser komplett grün Färben. Hat man die Algen erkannt, dann kann man sie entsprechend bekämpfen.

Vor dem Bekämpfen der Algen im Teich Ursachen herausfinden

Meist wird von vielen Teichbesitzern mit Algen nach einer Lösung dieses Problems gesucht. Die wenigsten machen sich aber Gedanken darüber, was denn die Ursachen sein könnten. Hat man diese Ursachen nicht beseitigt, kann selbst nach einer erfolgreichen Bekämpfung das Algenproblem schnell wieder da sein. Deshalb möchte wir auch hier einige Tipps geben, wie es zu diesen Algen kommen kann.

Schuld ist sehr oft ein zu großer Nährstoffgehalt im Teichwasser. Dieser kommt durch erhöhte Phosphat Werte zustande und sollte entsprechend immer wieder kontrolliert werden. Um das Phosphat im Wasser zu messen, empfehlen wir Tröpfchentests, wie man sie auch in der Aquaristik kennt. Kommt dann noch Sonnenlicht und steigenden Temperaturen dazu, dann nimmt auch das Risiko der Algen zu. Vor allem in den heißen Sommermonaten steigt auch dien Gefahr des Algenwachstums. Zu wenig Frischwasser und hohe Temperaturen sind mit schuld.

Aber wie kommt diese hohe Nährstoffbelastung denn überhaupt zu Stande?

Vor allem passiert dies durch zu viel Fütterung der Gartenteich Fische. Futterreste lagern sich auf dem Boden ab und belasten dadurch das Wasser. Im Aquarium entsteht hier zudem noch das giftige Nitrit, was auch für die Fische sehr schädlich ist. Aber auch ein eventueller Überbesatz kann die Ursache sein. Auch hier gibt es zu viele organische Abfälle wie Fischkot. Pflanzen im Gartenteich, oder genauer gesagt dessen abgestorbenen Blätter verschlimmert die Sache weiter. Deshalb sollten auch diese regelmäßig aus dem Gartenteich gefischt werden. Ein Kescher macht hier gute Dienste.

Algen im Teich entstehen durch Überfütterung

Zudem gibt es im Gartenteich, nicht wie im Aquarium, einen ständigen Wasserwechsel. Regnet es mal einige Wochen nicht oder nur wenig, wird auch die Belastung des Wassers immer größer. Dies ist mitunter ein Grund, warum der Phosphatwert und die Belastung des Wassers ansteigen.

Wie werde ich denn die Algen wieder los?

Hat man die Algen im Teich richtig bestimmt und sich aber bereits Gedanken über die möglichen Ursachen gemacht, dann kann man an die Bekämpfung gehen. Dazu sollte man zuerst versuchen so gut es geht diese mechanisch zu entfernen. Vor allem bei Fadenalgen geht dies recht gut mit einem Rechen oder sonstigem. Der Fachhandel hat sogar spezielle Geräte dafür auf Lager, was aber nicht wirklich benötigt wird.

Diese regelmäßige (also nicht nur einmal) Entfernung der Algen wird schnell zu einer Besserung führen. Natürlich immer vorausgesetzt man hat die Ursachen bekämpft. Dazu gehört auch die geringere Fütterung der Fische. Zierfische können auch mal ein paar Tage hungern. Das macht ihnen nichts aus, denn sie finden im Gartenteich auch weiterhin genug Lebewesen zum fressen.

So bekämpfst Du zu viele Algen im Teich

Auch eine entsprechende Filterung und Umwälzung ist in einem Gartenteich sehr wichtig. Hier sollte man die entsprechenden Filtermedien auswählen. Diese sorgen dafür, dass auch Algensporen, wie man sie in der Algenbrüte kennt, aus dem Wasser gefiltert werden. Der Nährstoffhaushalt sollte somit schnell wieder im Gleichgewicht sein.

Natürlich gibt es auch jede Menge Chemie, welche man in den Gartenteich geben kann. Davon raten wir aber generell ab. Dies sollte nur der allerletzte Ausweg sein, um die Algen im Teich wieder loszuwerden.

Wer von Anfang an auf diese Dinge achtet, der wird sich an einem algenfreien Gartenteich erfreuen können. Algen müssen aber nicht immer schleicht sein. Sie lassen sich beispielsweise auch zu Lebensmitteln verarbeiten und verfeinern beispielsweise Yum Yum Suppen