Zu den Schwimmpflanzen für einen Gartenteich zählen unter anderem auch die Wasserlinse, die auch Teichlinse oder Entengrütze genannt werden. Zu Ihnen werden die folgenden Gattungen gezählt: Landoltia, Wolffia, Wolffiella, Spirodela und Lemna.
Die Wasserlinse
Kennzeichnend für die Wasserlinse sind die millimeterkleinen Blätter und das massenhafte Besiedeln der Wasseroberfläche. Die meisten Teichlinsen schwimmen auf der Wasseroberfläche. Die Lemnas trisulca schwimmt jedoch darunter. Sie bevorzugen stehende Gewässer, die nährstoffreich sind, ideal ist daher ein Teich. In den Sprossgliedern befinden sich luftgefüllte Kammern, die den Pflanzen den benötigten Auftrieb geben.
Die Wasserlinsen oder auch Entengrütze können gerade in der Sommerzeit einen Teich komplett bedecken, wodurch dieser beschattet wird. Durch den dadurch entstehenden Sonnenschutz und die verminderte Erwärmung des Wassers wird das Wachstum von Algen gehemmt. Auch wärmeabhängige Tiere wie Kaulquappen von wechselwarmen Froschlurchen entwickeln sich dadurch langsamer.
In den Herbstmonaten sterben die Sprossglieder der Teichlinsen ab und sie müssen abgetragen werden, andernfalls entsteht Teichschlamm, der entfernt werden muss. Sehr beliebt ist die kleine Wasserlinse für den Einsatz in Gartenteichen.
Die Gattung der Teichlinse unter den Wasserlinsen ist vergleichsweise groß. Die Schwimmblätter werden bis zu einem Zentimeter groß und weisen statt einem Wurzelfaden mehrere auf. In dieser Gattung gibt es etwa zwei bis drei Arten.
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